Die TCM-Anwendungen Feuer-Schröpfen, Moxibustion und GuaSha-Schaben sind die wirksamsten Anwendungen der Chinesische-Massage Therapie.
Sowohl TCM-ÄrztInnen als auch Tuina-Therapie Practitioners schröpfen, moxen und schaben mit speziellen GuaSha Instrumente die Akupunkturpunkte und erzielen damit den Qi-Fluss zu regulieren. Die innere Organe und TCM-Funktionskreise können damit positiv beeinflusst werden, und viele akute und chronische Beschwerden gelindert. Besonders erfolgreich sind die Anwendungen der Traditionellen Chinesischen Medizin bei:
Migräne und Kopfschmerzen, Hexenschuss, Beschwerden des Bewegungsapparats, HWS-Syndrom, BWS-Syndrom, LWS-Syndrom, Schulter-Arm-Syndrom, Tennis-Arm, Golf-Arm, Karpaltunnelsyndrom, Bandscheibenbeschwerden, Skoliose, Knieschmerzen, Ischias, Rheuma, Energielosigkeit, Schwäche, Müdigkeit, Depressionen, Menstruationsstörungen, PMS, Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Nierenschwäche, u.a. Organbezogene Beschwerden.
Was erreicht man mit Schröpfen und Schröpfmassage?
Bei einer TCM-Schröpftherapie werden Schröpfgläsern mit Feuer erhitzt und direkt auf die Haut gesetzt. Die Lage der Schröpfglocken wird sorgfältig ausgewählt und orientiert sich am TCM-Befund aus dem Vorgespräch, sowie am Tastbefund und Akupunkturpunkte. Durch die Heißluft erzeugte Vakuum verhilft die hocheffiziente Qi- und Blutbewegung. Schröpfkopfmassage wird oft entlang Meridianverlauf eingesetzt. Beim Schröpfen bleiben auf der Haut kreisrunde Blutergüsse zurück.
Funktionen der TCM-Methode Schröpfen: Bewegung des „XUE“ (Chinesisch für Blut und sämtliche Körperflüssigkeiten einschließlich der Lymphe und der extrazellularen Flüssigkeit) und „Qi“ (Lebensenergie). Wofür ist Schröpfen gut? Schröpftherapie hilft bei der Entgiftung, Pathogene Substanzen Ausleitung, akute oder chronische Schmerzen Linderung. Verhärtete Faszien werden entspannt und das Gewebe wird wieder elastisch.
Moxibustion Einsatz in der TCM
MOXA-Therapie in der Traditionellen Chinesischen Medizin ist sinnvoll bei Erkrankungen, die durch innere oder äußere Kälte entstehen. Die Wärme vertreibt Nässe und Kälte, die Qi-Stagnation und Schmerzen nach den TCM-Vorstellungen verursachen. Moxa Zigarren oder Moxa-Kraut werden über Akupunkturpunkte angezündet. Die Akupunkturpunkte werden mit brennendem Beifußkraut erwärmt, bis eine Rötung auf der Haut auftrit und der Klient auf der Hitze reagiert, indem er einen deutlichen Reizimpuls verspürt.
GUA SHA ist eine Schabenmethode in der TCM
Gua Sha Fa ist eine ausleitende Technik, die in der Traditionellen Chinesischen Medizin bei Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber und Erkältungen, aber auch als Anti-Age Routine angewendet wird. Bei der Gua-Sha Gesichtsmassage aktivieren die Guasha Steine und Guasha Roller aus Jade, Chrysopras oder Rosenquarz die feinen Energien. Die Wellness GuaSha Massage wird als sehr angenehm und erfrischend empfunden. Bei der Gua-Sha Rückenanwendung schabt der TCM-Therapeut die eingeölte Haut mit GuaSha Schabern bis deutliche Hautrötungen und Petechien (kleine Blutungen aus den kapillaren) entstehen. Empfinfliche Haut kann auf der Hautreizungen durch Guasha schnell reagieren, mit Jucken, Brennen, blauen Flecken.